Skocek Günter

Museale Fliehdachkunst surrealer Klartraumkunst

Für Interessierte ist ein Galeriebesuch gegen Voranmeldung jederzeit möglich 0650 5011040


Skocek


Bildender Künstler
Gussastaße 3
2292 Engelhartstetten

Homepage: www.guenterskocek.at
Email:guenter.skocek@gmx.at
Tel.:+43 650 50 11 040

 

Ich war 44 Jahre Landwirt in Engelhartstetten und konnte nebenbei eine Identität als bildender Künstler entwickeln. Mit 18 begann ich ernsthaft zu malen. Alfred Kubins phantastische Traumvisionen und eine Surrealistenausstellung 1978 im damaligen Zwanzgerhaus gaben mir die entscheidenden Impulse.

Leider hatte ich nie die Zeit und Kraft mich zu vermarkten, einige Ausstellungen gab es natürlich. Auf meiner uralten Homepage hatte ich in den letzten Jahren bis zu 2535 Visits täglich (- Höchststand 3. März 2019), ohne Facebook zu verwenden!

Mein Werk beschäftigt sich mit dem Klartraum, surreale Bilder, die eher verstörend wirken und manchmal umfangreiche Erklärungen brauchen.

Im Wesentlichen geht es darum ein Restbewusstsein im Traum zu kultivieren, um die Offenbarung der Welt mit geschlossenen Augen zu suchen. Malen, um den Kern des Darstellbaren zu finden. Der Maler als Medium, der das kollektive Unterbewusstsein dokumentiert und damit nur Verwunderung auslösen kann.

Vor 40 Jahren schrieb ich einen Begleittext zu meiner ersten Ausstellung.

Das Manifest von 1980

Meine Arbeiten stellen einen subkulturellen Weg zum Unterbewusstsein unserer medial geprägten Welt dar. Leitmotive der gezeigten Bilder sind Spiegelungen innerer Visionen, die man nichts denkend in sich treibend, bei geschlossenen Augen sehen kann. Eine metaphysische Wanderung, magisch-mystisch inszeniert. Visionäre Szenerien aus der Tiefe der Träume. Bilder, die kurz spontan dem inneren Auge erscheinen, dargestellt den nicht beherrschbaren Teil des Denkens sichtbar machen.

Botschaften aus einer verdrängten, beiseitegeschobenen Ebene, die im Verborgenen in uns allen den Zeitgeist spiegelt, ihn wandelt, verletzt und unser kollektives Bewusstsein berührt. Es ist der Versuch, das Jenseits des Bewusstseins dem Betrachter vor Augen zu führen. Die Bilder sind direkt, nicht mit dem Verstand verknüpft.
Die Idee als schöpferischer Akt bleibt möglichst verbannt, sie stützt sich zu sehr auf den Intellekt, welcher meist in einem vom Verstand getragenen Effekt mündet, sich anbiedert, um im Applaus zu enden.

 Die Vergangenheit und Zukunft dieser Kunst liegt in ihrer Verinnerlichung, sie ist eine Gefühlskrücke, die den Würgegriff unserer medial geprägten Welt lockern sollte. Die Bilderflut unserer Zeit lässt der Malerei ohnehin nur mehr den Weg nach innen.

 Bilder aus dem Es, nur sie können offenbaren, sie sind die verdaute Flut, der zeitlose Ausdruck einer Zeit, nur sie berühren und bieten dem Maler die Möglichkeit, die unendliche Unerschöpflichkeit des Seins anzutasten.

Die Dogmen meiner Jugend lassen sich nur schwer beiseiteschieben. Mein Alterswerk sucht in einer subtileren Art den Austausch mit dem Seher und ist immer noch schwer zu definieren, vielleicht sind es

surreale, bewusstseinserweiternde Bilder, die mit dem Zeitgeist korrelieren

oder nur visuelle Erzählungen eines Kunstdilettanten.

Skocek

eine Erinnerung   
 

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